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spiel
und klang
Allen
Blicken ausgeliefert Offene Rechnungen hie wie da Mit dem
Alter wird mein Grinsen schiefer Noch aber ist es da Danke
für den Hocker Heut spiel ich im Sitzen Hab allerdings
nix zu verlieren Zwischen euren Polsterritzen
Ich
wollte, es gäbe für mich nur Spiel und Klang Treibenden
Takt, die Tänze nackt Unschuldig in der Sonne Sang Oder
raunendes Geheimnis Süß geteilt in Mondes Hell Oder
gern auch ganz allein im Tausend-Sterne-Hotel... Mit einem
ungezäumten Pferd endlose Strände abwärts
traben Und auch selber ungezähmt sein Und gar kein
Gedächtnis haben
Hab schon mein Telefon verflucht Doch
es beliebt zu funktionieren Ständig ist man unter
Menschen Wär manchmal lieber bei den Tieren Soll mir
Kennzahl und Passwort merken Und hantieren mit
Plastikkarten Wieviel Zeit verbringt man eigentlich Auf
Automaten zu warten
Ich wollte, es gäbe für mich
nur Spiel und Klang...
Ja, auch ich glaub an was Naja,
die Leute sind es nicht Fall trotzdem immer wieder rein Auf
irgendein schönes Gesicht Und dann geht der
altbekannte Tanz los von vorn Komm schlecht zurecht mit Hand
und Fuß Und find´ kein Heim für Huf und
Horn
Ich wollte, es gäbe für mich nur Spiel und
Klang...
musik
& text © duke meyer 2002
CD
die singvøgel "hart am rande" (dez. 2003)
hörprobe
die
singvøgel .
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