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gegangen
Ich
steh auf einem hohen Stein Ich
blick hinab ins Tal Da wo ich steh, bin ich allein Fern von
vertrautem Klüngel
Daß ich fortging, war eigene
Wahl Ich hielt es nicht mehr aus im Tal Und doch vermiß
ich die im Saal Mich selber im Getümmel
Da wo ich
steh, ist es auch kalt Die Winde wehn hier stärker Die
Sonne sinkt, der Tag verblaßt Und mit ihm mancher
Ärger
Was soll ich tun auf meinem Stein Die ganze
Nacht hier bleiben Die könnte lang sein, wenn erst
die Erinnerungen treiben
Kein Weg zurück: gesagt,
getan Nach vorne soll man schauen Leicht schultere ich mein
Gepäck Nur Lärm drin, kein Vertrauen
So wie
die Sonne sich grad neigt Ist nichts vorauszusehen So geh
ich einfach Schritt für Schritt Und mit dem
Windeswehen
Mir ist, als käm ein Nebel auf Die
Sonne ist gesunken Mir fehlt dein Bild, das ich verlor Im
Tanz, und liebestrunken.
text
© duke meyer 2001
CD "die neue loreley" jan.
2005 hörprobe .
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