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Freyja
Gnaunz!
Woaauoh! Cccchhh!
Wer
stört die Vanen-Dise?
Wer stört die Reiterin des
Ebers? Wer wagt zu spielen mit der, die das Meer erleuchtet? Wem
sollen die Augen tränen? Sieh mich an! Ich bin Mardøll,
und ich bringe die Liebe oder das, was du dafür
hältst... Man nennt mich die "Pferdefrohe": Im Bund
bin ich mit allem, was lebt, faucht, beißt, kratzt
und tötet. Ich bringe die Liebe. Ich hexe ein Spiel es
ist immer mein Spiel das mag Krieg bringen oder
Frieden. Ich bin die Herrin. Die noch auf dem Schlachtfeld die
erste Wahl hat: Die Gefallenen bring ich nach Folkvang, noch bevor
der Alte die Seinen wählt.
Frei bin ich. Frei sind
meine Freundinnen, meine Tiere, meine Völker. Und frei liebe
ich: wen ich will. Ob das mein Einäugiger Wanderer, ein
Menschenjüngling, oder mein eigener Bruder, der Gehörnte
Hüter der Wälder, ist. Ich trage den GLANZ Brisingamen;
ich kam von den Vanen, Njörd ist mein Vater, Nerthus meine
Mutter, ich bin eine Vanin, eine Asin ich bin die Asin.
Wer mich ruft, liebt die Freiheit und strebt nach ihr. Wer
mich verehrt, liebt von Herzen und nach eigenem Belieben. Erkämpft
Euch Freiheit, doch haltet mir Frieden zwischen den Jahren: der
ist mir heilig. Ich bin die Frau der Frauen und die Geliebte der
Männer: verehrt und geachtet von allen.
Meine Macht
ermächtigt das Herz. Meinen Wagen ziehen die Katzen um das
Erdenrund; und wenn Du wissen willst, wie ich bin, dann
beobachte sie, die Katzen. Und lerne von ihnen aber nimm
dich in acht. Denn die meinen sind alle unzähmbar: ob Tier,
ob Mensch, ob anderes Geschöpf. Ich bin die Rose, die Dornen
trägt. Ich bin die Jungfrau, die ihre Liebhaber wählt.
Ich bin die Göttin, die tausend Namen kennt. Ich komme
vielleicht, wenn man mich nennt. Ich bin schön,
stolz, reizbar, aufrecht und wahr. So spricht die Vánadis,
und so singt die Liebe:
Keine Schönheit ohne
Gefahr! .
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